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LEHRERBILDUNG
 

Im kolumbianischen Schulsystem schließt an die freiwillige dreijährige Vorschulerziehung eine neunjährige Pflichtschulzeit an. Sie ist in die Primarstufe und die Sekundarstufe aufgegliedert. Danach folgt eine Kollegstufe, die zwei weitere Jahre umfasst und dann nach insgesamt elfjähriger Schulzeit zum Bachillerato (Hochschulreife) führt.

Es gibt eine beruflich-technische Hochschulzugangsberechtigung, eine allgemeine und eine mit pädagogischer Vertiefung. Der pädagogische Abschluss wird an den Escuelas Normales erworben, den kolumbianischen Ausbildungsstätten für Grundschullehrer.

Nach einer kürzlich durchgeführten Reform sind die Normales durch eine Studienstufe von vier Semester erweitert worden. Der Abschluss, den man dort erwerben kann, ist die Voraussetzung dafür, das Lehramt für Vorschulerziehung und für die Primarstufe bis einschließlich der 5. Klasse ausüben zu können. Er berechtigt zum Übergang in das fünfte Fachsemester eines Lehrerstudiums an der Universität.

 

 
     

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