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Patio13-Mitarbeiterinnen in Deutschland

Zurzeit halten sich dreizehn kolumbianische Studentinnen, alle langjährige Mitarbeiterinnen im Projekt Patio13, zum Studium in Deutschland auf. Zwei von ihnen, Michelle und Melissa, leben in Freiburg mit Stipendien der Baden-Württemberg-Stiftung. Fünf weitere – Ana María, Sandra, Tatiana, Mayely und Laura, sind, teils mit Baden-Württemberg-Stipendien, teils mit Unterstützung der Sozialstiftung der Pfälzischen Landeskirche, an der Pädagogischen Hochschule in Heidelberg gelandet. Darüber hinaus wurden vom Goethe-Institut und dem Deutschen Akademischen Austauschdienst sechs Studentinnen der Escuela Normal in Copacabana, der Partnerinstitution von Patio13, ausgewählt und als Teilnehmer der Initiative „Schulen: Partner der Zukunft” in verschiedene Städte in Deutschland geschickt, wo sie ihre Kenntnisse der deutschen Sprache verbessern.

Gruppenbild

Sandra Milena, die bereits von 2004 bis 2005 zwei Studiensemester an der Pädagogischen Hochschule Heidelberg absolvierte, macht einen Sprachkurs von drei Monaten am Goetheinstitut in Bonn. „Hier gefällt es mir sehr gut“, schreibt sie, „eine unvergessliche Erfahrung! In dieser wunderschönen Stadt kann ich viel Neues über die deutsche Geschichte und Kultur lernen.“

Catalina

Catalina Baena, Studentin der Pädagogik, Naturwissenschaften und Medizin aus Medellín, die bereits von 2006 bis 2007 an der PH in Heidelberg verbrachte, meldet sich aus Schwäbisch Hall: „In dieser malerischen Stadt aus alten Fachwerkhäusern habe ich nun schon seit zwei Monaten viele neue Erfahrungen und Eindrücke hinzugewonnen, habe viele Bekanntschaften gemacht, habe mittelalterliche Burgen erkundet und die Farbenpracht des Herbstes genossen. Mein Alltag ist voller erstaunlicher Begegnungen, und viele neue deutsche Literatur habe ich kennen gelernt.“ Catalina fühlt sich glücklich in dieser Stadt, die ihre Phantasie anregt. „Ein Teil von mir wird für immer hier zurück bleiben.“ Sie spürt von Tag zu Tag, wie ihre Deutschkenntnisse wachsen. „Neue Details der Sprache kommen hinzu, und ich verstehe die Einzigartigkeit der deutschen Kultur immer tiefer.“

Luisa

Vom Goethe-Institut in Dresden schreibt Luisa Fernanda: „Hier in dieser traumhaften Stadt lerne ich viel leichter und schneller Deutsch als zu Hause.“ Sie schätzt es, viele neue Freunde aus aller Welt zu gewinnen und bewundert ihre Lehrerin. „Sie ist nett, freundlich, kreativ und bringt uns viel bei. Mein größter Wunsch ist es, eine so gute Deutschlehrerin zu werden wie sie, wenn ich zurück in Kolumbien bin.“ Den Studentinnen von Patio13, die es noch nicht geschafft haben, nach Deutschland eingeladen zu werden, verrät Luisa einen Geheimtipp: „Ihr müsst schon zu Hause fleißig Deutsch lernen, müsst motiviert sein und dürft Euren Wunsch, nach Deutschland zu kommen, nie aus dem Blick verlieren. Am wichtigsten aber ist es, dass ihr Disziplin habt.“

Katherine

Katherines Mail kommt aus München. Sie schreibt: „Es ist das dritte Mal, dass ich in Deutschland bin. So könnte man denken, dass mir alles bekannt vorkommt. Weit gefehlt! Dieser neue Aufenthalt hat mir jetzt schon überraschende neue Erfahrungen gebracht, wie ich es von zu Hause aus mir nicht hatte vorstellen können. Da ist besonders diese große Stadt München – ein tägliches Abenteuer, sie zu erkunden. Was mich am meisten beeindruckt hat? Das ist der Sprachkurs am hiesigen Goethe-Institut. Ich bin einem Lehrer begegnet, der nicht nur hervorragend Deutsch als Fremdsprache unterrichtet, sondern uns auf ganz lebendige Weise auch die Geschichte Deutschlands und die Kultur dieses Landes erschließen hilft.“
(H.W.)